Die Einladung
Verfasst: 28.01.2019, 19:46:44
Es ist für mich nicht wichtig, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst. Ich möchte wissen, wonach Du innerlich schreist und ob Du zu träumen wagst, der Sehnsucht Deines Herzens zu begegnen.
Es ist für mich nicht wichtig, wie alt Du bist. Ich will wissen ob Du es riskierst, wie ein Narr auszusehen, um Deiner Liebe willen, um Deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendig seins.
Es ist für mich nicht wichtig, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen. Ich will wissen ob Du den tiefsten Punkt Deines eigenen Leidens berührt hast, ob Du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob Du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.
Ich will wissen ob Du mit dem Schmerz – meinem und Deinem – dasitzen kannst, ohne zu versuchen ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.
Ich will wissen ob Du mit Freude – meiner und Deiner – dasitzen kannst, ob Du mit Wildheit tanzen und Dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft, oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
Es ist für mich nicht wichtig, ob die Geschichte die Du erzählst, wahr ist. Ich möchte wissen ob Du jemanden enttäuschen kannst, um Dir selber treu zu sein. Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht Deine eigene Seele verrätst.
Ich will wissen ob Du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig.
Ich will wissen ob Du die Schönheit sehen kannst, auch, wenn es nicht jeden Tag schön ist und ob Du Dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst.
Ich will wissen ob Du mit dem Scheitern – meinem und Deinem – leben kannst und trotzdem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmonds rufst: "Ja!"
Es ist für mich nicht wichtig zu erfahren wo Du lebst und wieviel Geld Du hast. Ich will wissen ob Du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und Verzweiflung, erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen, und trotzdem tust was getan werden muss.
Es ist für mich nicht wichtig, wer Du bist und wie Du hergekommen bist. Ich will wissen ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.
Es ist für mich nicht wichtig, wo oder was mit wem Du gelernt hast. Ich will wissen was Dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt.
Ich will wissen ob Du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gern mit Dir zusammen bist.
Quelle: Oriah Mountain Dreamer, indianischer Stammesältester
Es ist für mich nicht wichtig, wie alt Du bist. Ich will wissen ob Du es riskierst, wie ein Narr auszusehen, um Deiner Liebe willen, um Deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendig seins.
Es ist für mich nicht wichtig, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen. Ich will wissen ob Du den tiefsten Punkt Deines eigenen Leidens berührt hast, ob Du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob Du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.
Ich will wissen ob Du mit dem Schmerz – meinem und Deinem – dasitzen kannst, ohne zu versuchen ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.
Ich will wissen ob Du mit Freude – meiner und Deiner – dasitzen kannst, ob Du mit Wildheit tanzen und Dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft, oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
Es ist für mich nicht wichtig, ob die Geschichte die Du erzählst, wahr ist. Ich möchte wissen ob Du jemanden enttäuschen kannst, um Dir selber treu zu sein. Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht Deine eigene Seele verrätst.
Ich will wissen ob Du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig.
Ich will wissen ob Du die Schönheit sehen kannst, auch, wenn es nicht jeden Tag schön ist und ob Du Dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst.
Ich will wissen ob Du mit dem Scheitern – meinem und Deinem – leben kannst und trotzdem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmonds rufst: "Ja!"
Es ist für mich nicht wichtig zu erfahren wo Du lebst und wieviel Geld Du hast. Ich will wissen ob Du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und Verzweiflung, erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen, und trotzdem tust was getan werden muss.
Es ist für mich nicht wichtig, wer Du bist und wie Du hergekommen bist. Ich will wissen ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.
Es ist für mich nicht wichtig, wo oder was mit wem Du gelernt hast. Ich will wissen was Dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt.
Ich will wissen ob Du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gern mit Dir zusammen bist.
Quelle: Oriah Mountain Dreamer, indianischer Stammesältester