NABU führt eine kurze Übersicht über die Nachteile von Schottergärten:
- Teuer in Anschaffung und Pflege
- Insekten, Vögel und andere Gartentiere finden weder Nahrung noch Lebensraum
- Schnell unansehnlich durch Algen und Pflanzenaufwuchs (spätestens nach zwei bis fünf Jahren)
- Regelmäßiges Reinigen nötig - Einsatz von Laubbläsern und Hochdruckreinigern kostet Energie und schädigt Kleinlebewesen
- Einsatz von Pestiziden tötet Lebewesen
- Schotter heizt sich im Sommer stark auf
- Feinstaub wird nicht gefiltert, Staubbelastung steigt
- Lärm wird verstärkt
- Boden wird verdichtet und zerstört, später aufwändige Renaturierung nötig
- Wasser kann gar nicht oder nur schwer versickern, Hochwasser wird begünstigt
- Schottergärten wirken optisch monoton
NABU - Bericht
Die Natur hingegen hat viele Alternativen bzw. Möglichkeiten zu bieten, auf kostengünstige und arbeitsunaufwändige Weise den eigenen Garten zu einer bunten Blumenpracht zu verwandeln.
Auf eindrucksvolle Weise zeigt NABU mit einigen Beiträgen, wie der eigene Garten zu einer pflegeleichten und kostengünstigen Fläche verwandelt werden kann:
Pflegeleichte Gärten - Alternativen zu Schotter und Co.
Gärten des Grauens: Steinwüsten erobern die Vorgärten